Ein Blick in meine Methodenkiste

Für die Arbeit mit Einzelpersonen, Team oder Organisationen kann ich dank langjähriger Erfahrungen und vieler spannender Ausbildungen auf einen großen Methodenkoffer zurückgreifen. Bei jedem Anliegen eines Klienten stelle ich mir die Frage, was denn nützlich, was hilfreich und wirksam ist. Und das kommt dann zum Einsatz.

Nachfolgend stelle ich einige meiner Methoden vor. Vorher aber sei erwähnt, dass auch die tollste Methode ohne die entsprechende Haltung nicht gut funktioniert. Daher steht für mich die wertschätzende und partnerschaftliche Haltung noch über den Methoden.


Bei der Arbeit mit Individuen ist systemisches Coaching ein sehr wirksames Instrument.
In sehr vielen Fällen kann dabei ergänzend mit dem Process Commununication Model (PCM) ein echter Mehrwert geschaffen werden, v.a. wenn es darum geht, sich selbst besser kennenzulernen, und über die Art der Kommunikation mit anderen zu reflektieren. PCM ist auch in der Entwicklung von Führungskräften eine wunderbare Methode, um ganz unterschiedliche Fragestellungen zu verbinden.
Um tiefer in eine meist persönliche Fragestellung einzutauchen, bietet sich Aufstellungsarbeit als wunderbare Methode an.


Bei der Arbeit mit Teams oder Organisationen ist Facilitation eine wunderbare Methode, um die Kraft der Gruppe zu nutzen. Dabei ist es wichtig, Facilitation von Moderation zu unterscheiden:

Facilitation ist ein prozessorientierter Ansatz, bei dem es darum geht, Gruppen zu unterstützen, ihre Ziele selbstständig und effektiv zu erreichen. Der Fokus liegt auf der Förderung von Zusammenarbeit, Eigenverantwortung und kreativen Lösungsprozessen. Moderation hingegen ist ein strukturierter Ansatz, der darauf abzielt, Diskussionen, Meetings oder Veranstaltungen zu leiten, um bestimmte Inhalte zu bearbeiten oder Entscheidungen herbeizuführen.

Gerne verwende ich auch Tools aus dem Design Thinking, oder gestalten einen kompletten Design Thinking Prozess. Dieser Ansatz ist gerade dann sehr hilfreich, wenn es darum geht Neues zu entdecken und zu auszuprobieren.

Das Process Commununication Model (PCM) eignet sich auch hervorragend um die Entwicklung von Teams zu unterstützen.

Ebenso nützlich sind Ideen aus dem soziokratischen Ansatz, etwa bei der Entscheidungsfindung. Mit einem „good enough for now, safe enough to try“ können Blockaden durchbrochen werden: Anstatt ewig nach der perfekten Lösung zu suchen wird etwas, das sicher genug für einen Test erscheint, für einen bestimmten Zeitraum implementiert und dann evaluiert.

Für die Arbeit in kleinen Teams, etwa Führungsteams, bietet sich ebenfalls Aufstellungsarbeit an, um tieferliegende Muster ans Tageslicht zu holen.

Anwendungsfelder

Mit diesen und vielen anderen Methoden unterstütze ich Individuen, Teams und Organisationen bei ihren Entwicklungsschritten. Je nach Anliegen der Klienten wird daraus ein Einzelcoaching, eine Teamentwicklung, eine Teamklausur, ein Leadership Training (auch mit mehreren Modulen), ein Onboarding, ein Strategie-Sprint, ein Methodenwerkshop, eine Lernreise, ein Transformationsprozess, oder noch viel mehr.

Sie möchten tiefer eintauchen und Arbeit neu denken?

Um langfristige Lösungen zu schaffen, begleite ich Organisationen dabei, einen Diskurs über zentrale Werte und Prioritäten anzustoßen, um auch scheinbar nicht diskutierbare Annahmen besprechbar zu machen – etwa tief verwurzelte Überzeugungen zur Arbeitszeit, Führung oder Leistung. Solche Annahmen kritisch zu reflektieren, eröffnet Raum für neue Perspektiven und Innovation.

  • Wie können wir den Herausforderungen wie steigende Komplexität, veränderte Anforderungen und dem Wunsch nach Flexibilität begegnen?
  • Wie gestalten wir Arbeit sinnvoll, flexibel und ergebnisorientiert, um sowohl individuelle als auch organisatorische Ziele zu erreichen?
  • Organisieren wir das Leben um die Arbeit, oder die Arbeit um das Leben?
  • Wie wirken sich solche Entscheidungen auf die Zufriedenheit der Mitarbeiter:innen und die Effektivität der Organisation aus?
  • Wie beeinflusst ein anderes Verständnis von Arbeit die Organisation in ihrer Struktur und ihrem Handeln?
  • Welche konkreten Auswirkungen hat dies auf das Führungsverständnis und die Kultur? Und den Unternehmenserfolg?

Diese Reflexionen haben das Ziel praxisnahe und nachhaltige Ansätze zu entwickeln, die aus den Erkenntnissen der Organisation selbst stammen. Nachhaltige Veränderung wird zur Eigenverantwortung der Organisation.

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